Rezension in der FAZ (zum Vergrößern bitte anklicken)
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Rezension in Am Erker Nr.52 (Artikel als .pdf)
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Humorkritik in Titanic 05/2006 (Artikel als .pdf)
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Weniger ausgewogen und mehr als Fundgrube präsentiert sich dagegen noch die erste Ausgabe von „Exot“. Die „Zeitschrift für komische Literatur“ präsentiert einige schöne und gelungene Texte, doch in den 84 Seiten des Debüts stecken zu viele, nicht konsequent ausgeführte Ideen. Die Besprechung einer „Zimmer frei“-Folge oder Gespräche mit Poetry Slam-Legenden und -akteuren lenken zu sehr vom eigentlichen, von der Komik und dem Komischen, ab. Das Ergebnis ist trotzdem beachtlich – und es wird spannend zu sehen sein, wie es den Machern gelingen wird, die Kräfte in Zukunft mehr zu bündeln: Der „Salbader“ aus Berlin könnte in dieser Hinsicht ein Vorbild sein. Entdeckungen machen, Entwicklungen beobachten … Es macht die Freude der Lektüre literarischer Magazine aus. Ich freue mich bereits sehr auf die zweite „Exot“-Ausgabe.
Marc Degens
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“The famous hanebüchlein goes Print – und nennt sich EXOT”
Kritische Ausgabe, Bonn
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“In Köln hätte man werweißwie Wind um das Blatt gemacht, in Bonn geschah die Premiere unprätentiös. Die Leute können was, also machen sie was – so einfach verhielt es sich. Christian Barthel verriet enormes Moderator-Potenzial; am besten gefiel mir der schüchterne Gesang des Herrn Guerke und natürlich das Cover der Erstausgabe. Da sieht man zwei Damen aus der Froschperspektive: SOLLEN WIR DIR WAS VOM STRANDKIOSK MITBRINGEN? Auf der Bühne wurde deklamiert und geschrien: HIRNSTRÖME voller Inbrunst gekeift, um dann das beverste Papier wie weiland Pete Townshend wegzuschleudern.”
Christoph Heitmann, Köln